Bewusstsein, Energiearbeit und Spiritualität

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Was bedeutet EFT Methode

EFT - Emotional Freedom Technique

Meridian-Klopf-Technik - ein Selbsthilfeinstrument

Diese Heilmethode unterstützt die Gesundheit und Selbstheilung eines Menschen durch Stimulierung der Meridianpunkte und bringt damit die Energie im Körper wieder zum Fliessen.

"Die Ursache aller negativen Emotionen ist
eine Störung des körpereigenen Energiesystems"
(Gary Craig)

 

Kurze Übersicht

EFT gehört zu den Meridian-Energie-Therapien, die auf dem über 5000 Jahre alte Wissen der Chinesen über das Meridiansystem des menschlichen Körpers basieren, Energieleitungsbahnen, durch die universelle Lebensenergie "Chi" fließt.
Stellen Sie sich die Meridiane als Flüsse vor. Ihr Zustand wird direkt vom körperlichen und seelischen Befinden beeinflusst. Störungen in diesem Bereich führen zu Stauungen oder Blockaden im "Energiefluss".
Wie die Akupunktur arbeitet EFT mit dem Meridiansystem unseres Körpers. Bei EFT werden jedoch keine Nadeln gesetzt, sondern wichtige Meridianpunkte durch Klopfen oder leichtes Massieren stimuliert.
Viele andere Meridian-Energie-Techniken, die heute angeboten werden, sind aus ihr entstanden oder haben ihren Ursprung in ihr.

EFT gehört zu den Techniken, bei denen man durch "Tappen" (Beklopfen) mit den Fingern die Endpunkte der Hauptenergiemeridiane stimuliert.
Während man ein bestimmtes negatives Gefühl "fühlt", tappt man nacheinander 12 Punkte an verschiedenen Stellen des Körpers.
Die entspannende und wohltuende Wirkung lässt nicht lange auf sich warten.
Das Energiesystem kommt wieder ins Lot und die Sensation ist: die negative Emotion ist bereits nach wenigen Durchgängen (manchmal schon nach einem Durchgang) nicht mehr fühlbar. Ein Gefühl innerer Ruhe und Entspannung tritt stattdessen ein.
So können z.B. traumatische Ereignisse nach erfolgreicher Anwendung von EFT noch erinnert werden, das bisher unweigerlich dazu gehörende negative Gefühl ist aber verschwunden.

EFT ist eine "Mind Body"-Technik, die auf die Tatsache basiert, dass der Geist den Körper beeinflusst.

EFT ist eine anwendungsfreundliche Selbsthilfetechnik, die so gestaltet wurde, dass sie jeder, ohne Vorkenntnis über das Meridiansystem, lernen und anwenden kann.
Gary Craig, Ingenieur aus Stanford, war einer der ersten Schüler Callahans der - immer schon mit großem Interesse an der Psychologie - das komplexe System der Callahans Thought Field Therapy intensiv studierte.
Er entwickelte Anfang der 90 Jahre daraus eine sehr einfache und leicht zu merkende Klopfroutine, die auf alle negativen Emotionen gleichermaßen anwendbar ist. Er nannte sie: Emotional Freedom Techniques (Emotionale Freiheit Technik): EFT - Eine Technik der Energie-Psychologie, die nun auch für jeden Laien zur Selbst-anwendung geeignet ist.
Nur ein einziges Klopfmuster (statt 10-15) und sieben-zwölf hauptsächliche Akupunkturpunkte (statt 300) decken alle emotionalen und körperlichen Störungen ab , und das ohne einen diagnostischen Prozess.

EFT ist also ein in fast allen Fällen sehr
- sanftes
- schmerzloses (kein Wiederdurchleben traumatischer Ereignisse)
- nebenwirkungsfreies
- schnelles
- einfaches
- für jeden erlernbares Selbsthilfeinstrument.

Die Tatsache, dass man EFT an sich selbst, überall und für/gegen alles anwenden kann, macht es zu diesem bemerkenswerten, einzigartigen Selbsthilfeinstrument.

Wie lange die Anwendung von EFT dauert hängt allein davon ab, aus wie vielen Aspekten sich ein Problem zusammensetzt. Es gibt viele Fälle, da beseitigt eine kurze Anwendung (wenige Minuten) eine lebenslange Phobie oder Depression. Bei manchen Ereignissen und belastenden Emotionen handelt es sich dagegen um eine ganze Kette von Einzel-Gefühlen (Wut, Angst, Scham, Schuldgefühle, Schmerz...), die auch einzeln bearbeitet werden müssen. Auch haben wir alle einen blinden Fleck, wodurch wir bei bestimmten Problemen einfach nicht klar sehen, wo wir mit EFT ansetzen sollen. In solchen Fällen kann ein in EFT erfahrener Therapeut weiterhelfen.

Handelt es sich um schlimme traumatische Ereignisse (z.B. langjähriger Missbrauch) und schwere psychische Erkrankungen, so sollten Sie sich, nach Absprache mit einem Arzt, an einen erfahrenen EFT-Therapeuten wenden, der Sie liebevoll unterstützt und den Prozess hilfreich begleitet. Gerade hier verspricht EFT jedoch bisher nicht gekannten Erfolg, auch wenn sich eine Therapie dann über mehrere Monate hinziehen kann, was im Vergleich mit bisherigen Therapien unvergleichlich kurz ist.
Mit EFT kann man vieles selbst behandeln. Manche Probleme sind, bedingt durch ihre Komplexität, schwer in Selbstarbeit zu klopfen. Oft haben wir einen blinden Fleck, wodurch wir bei bestimmten Problemen einfach nicht klar sehen, wo wir mit EFT ansetzen sollen. In solchen Fällen kann ein in EFT erfahrener Therapeut weiterhelfen.

Die Tatsache, dass man EFT an sich selbst, überall und für/gegen alles anwenden kann, macht es zu einem bemerkenswerten, einzigartigen Selbsthilfeinstrument.

Dennoch ist es wichtig zu wissen, dass Menschen,
" bei denen eine psychische Erkrankung diagnostiziert wurde;
" die Psychopharmaka nehmen;
" die in psychiatrischer, psychologischer oder psychotherapeutischer Behandlung sind,
sich immer von ihrem Arzt/Therapeuten beraten lassen sollten, bevor sie mit einer EFT-Selbstbehandlung anfangen.

Der historische Hintergrund

Als der amerikanische Psychologe Dr. Roger Callahan Anfang der 80er Jahre seiner Patientin Mary unter ihrem Auge klopfte, ahnte er nicht, dass er kurz vor einem großen therapeutischen Durchbruch stand. Mary, die seit über einem Jahr bei ihm in Behandlung war, litt seit ihrer frühesten Kindheit an einer extremen Form von Wasserphobie, wodurch es ihr nicht möglich war, den Anblick von Wasser in welcher Form denn auch zu ertragen. So konnte sie zum Beispiel nach einem Regenschauer nicht auf die Straße gehen, konnte kein Vollbad genießen oder sich auch nur einen Fernsehfilm, in dem Wasser vorkam, anschauen.

Dr. Callahan hatte einige Tage zuvor einen Kongress über angewandte Kinesiologie besucht - er war dort übrigens der einzige Psychologe unter lauter Chiropraktikern - und hatte Erstaunliches gesehen und gelernt über die Verbindung zwischen Körper und Geist, über Meridiane sowie über Alarm- und Behandlungspunkte auf diesen Energiebahnen. Auf die dramatischen Folgen seines Experiments mit Mary war er allerdings keineswegs vorbereitet.

Da Mary über Übelkeit klagte, beschloss er, sein neues Wissen sofort auf die Probe zu stellen, und klopfte ihr einige Minuten auf den Magenmeridian. Als sie meldete, dass ihre Übelkeit verschwunden sei, meinte er zufrieden, sie sollten jetzt an der Wasserphobie weiterarbeiten. "Roger, sie ist weg", schrie Mary erstaunt und rannte aus dem Praxisraum in den Garten, wo sich ein Schwimmbad befand. Dr. Callahan lief bestürzt hinterher, da er Angst hatte, Mary könnte sich ins Wasser stürzen und ertrinken, und fand sie auf den Knien hockend am Beckenrand. Immer wieder tauchte sie ihr Gesicht ins Wasser und rief: "Siehst du, sie ist verschwunden!"

Die Phobie ist seitdem nie mehr wiedergekehrt.

 

Autorin: Martha Selina Thiermann

weitere Infos: www.eft-info.com 





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