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Krafttier - Fasan Artikel

Krafttier - Fasan

"Religion"

Der Fasan wurde von Asien nach Europa gebracht, wo er sich im Laufe des Mittelalters in freier Wildbahn gut einlebte. Er ist heute noch ein beliebter Jagdvogel. Er lebt in Tieflagen und hat eine Vorliebe für Auwälder, Schilf und Wassernähe sowie für Kulturlandschaften. In dieser Umgebung findet er viele Deckungsmöglichkeiten und Schlupfwinkel. Er ist ein sogenannter Standvogel, was bedeutet, dass er die von ihm sorgfältig gewählten Reviere ein Leben lang bewohnt.

 


Die Henne ist unscheinbar gemustert und hat einen kürzeren Schwanz. Der Hahn hingegen trägt eine rothäutige Gesichtsmaske, ein kupferrotes mit schwarzen Flecken durchsetztes Federkleid und am Hals eine blaugrün schimmernde Binde. Sein Schwanz ist sehr lang und spitz. Ein Hahn führt mehrere Hennen. Die Jungvögel können bereits nach etwa 14 Tagen fliegen. Der Fasan ernährt sich von Samen, Früchten und Knospen und als Jungvogel auch von Insekten. Er ist ein Künstler der Tarnung und versteht es, sich im dichten Bewuchs seines Lebensraumes praktisch unsichtbar zu machen, wenn Gefahr droht. Wird er jedoch trotzdem aufgestöbert, fliegt er mit lautem Fluggeräusch auf. Hat er Fahrt und Höhe gewonnen, kann er sogar mit ausgestreckten Flügeln dahingleiten. Fasane übernachten meist auf Bäumen.

 

Krafttier Botschaft Fasan

Der Fasan erinnert uns an unsere Wurzeln. An die elementaren Wurzeln im Göttlichen. Sind Sie sich bewusst, dass Ihr Ursprung in Gott liegt? Wie immer wir Gott definieren wollen, es gibt eine große, höhere Energie, die alles durchflutet, eine Gesetzmäßigkeit, die die Abläufe bestimmt. Sind Sie einem Fasan begegnet, sollten Sie innehalten und sich ganz bewusst wieder in diese große Energie einschwingen. Sicher sind wir individuelle Wesen, leben nach einem individuellen Lebensplan und haben alle unsere ganz eigene Geschichte erlebt. Doch es gibt da noch eine andere Ebene, auf der jedes einzelne Wesen mit allen anderen Seins Formen absolut verbunden ist.

Wir atmen alle dieselbe Luft, wir sehen dieselbe Sonne, denselben Mond, leben nach den gleichen Naturgesetzen, sehnen uns alle nach der Liebe, nach Licht und Zusammengehörigkeit. Religion bedeutet Rückbindung an Gott. Götter gibt es im Menschenreich viele und vielleicht gibt es auch welche im Tierreich. Die Energie, die weit hinter diesen Göttern steht, die der Inbegriff von Liebe und Licht ist, an diese Energie sind wir gebunden. Der Fasan erinnert Sie also nicht an Ihre traditionelle, anerzogene Religion, sondern an Ihre Herkunft aus Gott.

Es kann sein, dass bei Ihnen die wahre Religion unter der anerzogenen langsam erstickt. Dann ist es wirklich Zeit, sich ganz nahe an die Mutter Erde zu schmiegen und tief in die eigenen Energiewurzeln hinein zu spüren. Hier werden Sie dieser Urkraft, dieser grundlegenden Göttlichkeit des Bewussten begegnen. Nehmen Sie sie an und tragen Sie diese bewusst in Ihre Geschichte, in Ihre Traditionen und in Ihre Strukturen. Wenn die urgöttliche Kraft durch Ihr Leben flutet, ist alles richtig, wie es ist.

 

Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem Buch "Tierisch gut - Tiere ein Spiegel der Seele" von Regula Meyer









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