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Ihr Zuhause die wichtigste Wohlfühl-Oase Artikel

Ihre persönliche Wohlfühloase

Das eigene Zuhause spiegelt die eigene Persönlichkeit wieder und schafft als persönlicher Lebens-Raum ein gesünderes Leben und Wohlbefinden.

„Wenn Ihr Wohn-Umfeld nicht Ihren Bedürfnissen entspricht, ist es als würden Sie täglich eine falsche homöopathische Medizin einnehmen: Sie werden voraussichtlich nicht medizinisch krank – gesunden aber auch nicht!“ so die Gründerin von ®Wohncoaching, Renate Längauer.

 

 

 

Wer sein Wohnprofil kennt, lebt bewusst gesünder

Unter dem Credo „Ihre Persönlichkeit bewohnt den Raum“ steht Wohncoaching, ein neu entwickeltes, personenzentriertes Coaching für veränderungswillige Be-Wohner. „Wohnen hat mit Eigenliebe zu tun, denn um an Leib und Seele gesund zu bleiben, ist das private Umfeld der zentrale Punkt zur Sammlung und Stärkung der Persönlichkeit“ sagt Renate Längauer, Erfinderin des Wohncoaching-Systems. Ihre Philosophie geht davon aus. dass der Mensch alles was er braucht, bereits in sich trägt.

Was ihm gut tut - das herauszufinden, ist nicht immer einfach. „Die meisten Menschen sind gerade beim Wohnen Gewohnheitstiere und fürchten sich vor Veränderungen“, weiß Renate Längauer, die vor ihrer Tätigkeit als Wohncoach zwanzig Jahre lang als Marketing-Expertin und Linienpilotin die Welt bereist hat und in dieser Zeit mehr als 40 Mal umgezogen ist: „Äußere Veränderungen sind von Zeit zu Zeit notwendig, denn der Mensch verändert sich über die Jahre. Es sollte die Persönlichkeit sein, die den Raum prägt, und nicht der Raum, der die Persönlichkeit formt.“

„Wir gehen ja oft los, weil wir nur ein Gefühl für eine notwendige Veränderung in uns tragen, aber noch nicht das richtige Ziel wissen“ so Längauer, die ihre Kunden unterstützt, Bedürfnisse zu erkennen, Wohn-Vorstellungen zu artikulieren und verständlich zu kommunizieren. „Wohnen heißt schlafen, duschen, kochen, essen, kuscheln, träumen, kommunizieren, lesen, musizieren, Radio hören, erwachsen werden, alt werden, zu zweit sein, allein sein, Frieden finden, Mensch sein, daheim sein – unabhängig von der Raumgröße“ weiß der Wohncoach, „Man spürt, ob der Mensch mit seinem Wohn-Umfeld eine positive Einheit bildet“.

Selfness statt Wellness
In Zeiten wie diesen, wo Hektik, Job-Belastung und Eigenanforderungen immer intensiver werden, ist es gut und wichtig vermehrt seine ganz individuelle Persönlichkeit zu entwickeln. Um den eigenen Weg zu finden und diesen nicht zu verlieren, brauchen Menschen zunehmend einen Berater, der sie unterstützt, aus der Fülle der Optionen die für sie richtige herauszufiltern – so auch im Wohnbereich.

Als Längauer vor vier Jahren – nach 30 Jahre Entwicklung - Wohncoaching gegründet hat, um den Österreichern dieses „First-class-feeling“ nahezubringen, war sie ihrer Zeit voraus. Mittlerweile hat sie die Zukunft eingeholt, denn Trendpapst Horx prognostiziert einen weiteren Megatrend für die nächsten Jahre: „Selfness“, die Kombination aus „Wohlfühlen + Selbstfindung“.
Damit ist Selfness weitaus mehr als „Wellness“. Der Begriff steht für Selbstveränderungs-kultur, für mehr Kompetenz, das eigene Leben in den Griff zu bekommen und damit die Lebensqualität zu verbessern. Während Wellness eher passiv, auf Befriedigung von außen ausgelegt ist – sei es nun durch sogenannte Wellness-Produkte oder Wellness-Erlebnisse, ist Selfness das Bemühen, aktiv für das eigene Wohlbefinden zu sorgen. Die wichtigste Frage lautet daher: Wenn ich mich Wohl fühlen und zufrieden sein will – was brauche ich dazu?

Spiegel der Persönlichkeit
An diesem Punkt kommt Wohncoaching ins Spiel.Ausgangspunkt jeder Wohncoaching-Beratung ist eine genaue Analyse der Persönlichkeitsstruktur, der persönlichen Lebensbedürfnisse und der Tagesabläufe. Das Fragenspektrum reicht von „Sind Sie ein aktiver oder passiver Bewohner?“ über „Welche Funktionen soll der Wohnraum für Sie erfüllen?“ bis zu „Welche Atmosphäre herrscht an Ihrem Lieblingsplatz?“.
Gleichzeitig versucht der Coach gemeinsam mit seinem Klienten den erwünschten „Wohlfühlfaktor“ zu definieren. Dabei hilft unter anderem eine „kleine“ Charakterisierung. Wohncoach Längauer unterscheidet in ihrer „Anleitung zum Wohlfühlen“ vier Grundtypen – allerdings nicht von Menschen, sondern von Wohnungen:

Die Aufgeräumte: Hier steht vermeintlich alles an seinem Platz, es ist ordentlich und möglicherweise auch schön anzuschauen. Allerdings hat man dabei als Besucher manchmal das Gefühl, hier wird gar nicht gewohnt, oder man überlegt: „Wie schaffen die das?“

Die Gemütliche: Hier wirken Einrichtung und Lebensart der Bewohner zusammen: unkompliziert, angenehm, erholsam, vielleicht sogar rustikal. Und obwohl man als Gast vielleicht keine Blumenvorhänge mag, findet man sie in dieser Wohnung stimmig.

Die Chaotische: Die Räume quellen über – alles ist vollgestopft, egal ob große oder kleine Zimmer, überall stehen und liegen Berge von Dingen, die darauf warten, weggeräumt zu werden oder an denen man scheinbar noch arbeitet – trotzdem sind die Bewohner liebenswerte Menschen.

Die Perfekte: Wunderschön, teuer, kreativ, modern oder traditionell eingerichtet, vom Fachmann gestaltet oder in Eigenregie verändert. Hier spürt man als Besucher sehr schnell, ob Mensch und Raum zusammenpassen – oder nicht.

„Mir geht es darum, meinen Klienten zu zeigen, wie unterschiedlich Bedürfnisse in Wohnräume eingebaut sein können und wie unterschiedlich sie wahrgenommen werden“, erklärt Längauer das Prozedere: „Aber vor allem stelle ich Fragen: Was haben Sie als Kind an der Wohnung Ihrer Eltern geliebt? Was gehasst? Erinnern Sie sich an ihre letzten Urlaube – gab es da Plätze und Orte, wo sie sich besonders wohl gefühlt haben? Ein Hotelzimmer vielleicht? Oder die Liege am Pool? Und wie könnten Sie diese positive Erinnerung, die positive Energie dieses Urlaubsortes in Ihrer Wohnung zum Leben erwecken?“
Der große Unterschied liegt dabei oft im Detail. „Worauf es wirklich ankommt, hat nichts mit der Brieftasche zu tun, sondern mit Aufmerksamkeit und der Bereitschaft, die Veränderungen des Lebens positiv auch in der Wohnung zuzulassen“.

Platz für Lebens-Raum
Wenn Paare sich entschließen, Tisch und Bett zu teilen, gibt es jede Menge Doubletten – vom Esstisch bis zum Doppelbett – in meist recht unterschiedlichen Stilen, frei nach dem Motto „Blümchenvorhang trifft Ledercouch“, die nur selten zu einer Wohn-Einheit zusammenwachsen, in der sich alle Beteiligten rundum wohl fühlen. Wenn die Kinder ausziehen, bleiben später ihre „Jugendzimmer“ oft aus Sentimentalität unangetastet – und gehen damit als Wohlfühl-Raum verloren. Und beim Zusammenschluss von Patchwork-Familien soll kein Partner auf „seine Lebens-Ge-Wohn-Heiten“ verzichten, rät Wohncoach Längauer. Genau bei solchen und anders gearteten Problemen ist die unabhängige Sicht des Wohncoach hilfreich. Von Regeln die festlegen, was wo zu sein hat, hält Renate Längauer wenig: „Energie fließt, wenn der Bewohner mit seiner Umwelt `stimmig ´ist. Viel wichtiger ist es - vor allem bei Paaren und Familien - einander Raum und Platz zu geben und Rückzugsmöglichkeiten einzuräumen.“ Da kann es schon passieren, dass sich das bislang vollgerammelte Vorzimmer in eine beruhigende „chill out“-Zone verwandelt, im Bad ein Rattansessel zum Verweilen einlädt oder der Klopfbalkon zur Frühstücksterrasse mutiert.

„Nicht jede Situation verlangt radikale Maßnahmen oder den Gang zum Architekten“ so Längauer, die produkt-unabhängig und individuell eine Wohnprofil-Analyse anbietet. Das Ergebnis ist immer eine praktische Lösung, maßgeschneidert für den Bewohner. Oft reichen kleine Veränderungen: Soll die Raumzuteilung neu geregelt werden? Wie lässt sich der vorhandene Platz besser nutzen? Welche Farben passen zur Lebenssituation? Es kann aber auch zur Empfehlung für neue Wohnräume führen, wie es bei einer erfolgreichen jungen Unternehmerin der Fall war. Frau N. ist in ihrer Traumwohnung unterm Dach und mit Blick auf Wien, ständig psychisch „gegen die Wand gelaufen“! Ein Zustand, der sich belastend auswirkt und wodurch die Lebensqualität in den Wohnräumen nicht mehr gegeben ist. „Wohncoaching hat mir sehr geholfen, denn ich habe nicht mehr gewusst, wen ich fragen kann, denn neu und teuer eingerichtet war ich bereits“ freut sich Frau N., die heute ihrem Wohnprofil entsprechend und glücklicher wohnt!

Fit für jede Wohnform
Was macht Wohncoaching? Anhand von Fragebögen und persönlichen Tiefeninterviews wird im Wohnbereich vor Ort das Datenmaterial für das persönliche Wohnprofil erarbeitet. Es werden unter anderem die Lebensumstände, der berufliche und private Alltag sowie die aktuelle und visionäre Wohnform eruiert, Wohnbedürfnisse analysiert und mit einer neuen Perspektive versehen. Durch das festgehaltene Wissen, welches Persönlichkeit und Wohnbedürfnisse verbindet, entsteht Verständnis auch in der Partnerschaft. Tradition ist gut, Veränderung aber der stete Begleiter unseres Lebens und Wohntrends sind kein Muss für schönes, zufriedenes Wohnen. Es ist die individuelle Geschichte des Menschen und der Dinge, die uns umgeben. Es ist der praktische Nutzen und es sind die gestalterischen Kleinigkeiten, die das individuelle gute Wohngefühl vermitteln.

„Wir haben uns eigentlich nie hingesetzt und das Haus als Ganzes und Einheit hinterfragt. Sondern es wurden nach aktuellen Möglichkeiten und sobald Zeit dazu war, einzelne Dinge angeschafft“ berichtet Herr W., Hausbesitzer vor den Toren Wiens und seit kurzem stolzer Vater. Da Frau W. selbständig ist und nun mit Kind auch ein home-office braucht, hat das Haus neue Funktionen und Abläufe zu erfüllen. Die unabhängige Beratung durch Wohncoaching hat praktische Tipps, besseren Raumnutzen und einen Umsetzungsplan als Leitfaden zur Gestaltung im Wohnprofil festgehalten. „Wer sein Wohnprofil - also seine persönlichen Grundbedürfnisse einmal erkennt - der spart Geld, Zeit und Nerven weil er in seiner Kommunikation gestärkt ist und manch spontane Fehlentscheidung vermeiden kann.“ sagt Wohncoach Renate Längauer und unterstreicht die Philosophie „Ihre Persönlichkeit bewohnt den Raum und danach richtet sich die Ein-Richtung“.

 

Autorin: Renate Längauer

weitere Infos: www.wohncoaching.at 







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