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Krafttier - Katze Artikel

Krafttier - Katze

"Wahrnehmung", "Sinnlichkeit", "Freude"

Wenn wir hier von Katzen sprechen, ist hauptsächlich die Hauskatze gemeint. Die Hauskatze stammt ursprünglich von der afrikanischen Falbkatze ab und wurde in Ägypten domestiziert. Da sie dort als Mause- und Schlangenfängerin hochgeachtet war, verbreitete sie sich mit den Seefahrern über die ganze Welt. Die Wild- oder Waldkatze ist nur eine entfernte Verwandte der Hauskatze. Es müssen die Römer gewesen sein, welche für die Verbreitung der Hauskatze in Europa gesorgt haben.

 

 

Katzen schützten die Vorräte des Menschen und mit ihrer verspielten, verschmusten Art vermitteln sie auch Geborgenheit und Freude. Katzen sind eigenwillige Tiere, sie haben einen Hang zum Mystischen und fühlen sich bei spirituellen Menschen besonders wohl. In der Inquisitionszeit aber wurde ihnen nachgesagt, dass sie mit dem Teufel im Bunde ständen und von Dämonen beseelt seien. Zusammen mit Hexen und Zauberern wurden sie im Mittelalter auch gefoltert und verbrannt. Erst als die Wanderratten nach Europa kamen und die Pest brachten, wurde der Ruf der Katze wieder besser und es wurden hohe Beträge für ein Exemplar bezahlt. Das ausgezeichnete Gehör, die scharfen Augen und die Tasthaare (Schnurrhaare) ermöglichen der Jägerin, die oft nächtliche Lebensweise. Die Pupillen der Augen, die bei Tag bis auf schmale Schlitze geschlossen sind, erweitern sich, je dunkler es wird. Hinter der Netzhaut des Katzenauges liegt eine Art reflektierende Schicht (Spiegelschicht), welche die Lichtempfindlichkeit verstärkt. Somit kann das Auge auch bei Dunkelheit sehr viel Licht aufnehmen.

Ihr Geruchsinn ist über das sogenannte Jakobsonsche Organ über die Nase mit dem Geschmacksinn verbunden. Dieses leitet die empfangenen Impulse ans Gehirn weiter. Somit macht sich die Katze ein Bild ihrer Umgebung vor allem über die Nase. Mit den Duftdrüsen, die sich an den Backen, am Kinn und am Schwanz befinden, markiert sie alles, was zu ihr gehört, - somit passt es in ihr Bild. Auch das Ohr der Katze ist außerordentlich gut ausgebildet. Wenn sie scheinbar schlafend vor dem Mausloch auf dem Felde liegt, hat sie über ihr Gehör eine genaue Vorstellung, wie die Maus sich in ihrem Gang bewegt. Mit der Fähigkeit, Geräusche zu orten und hohe Frequenzen wahrzunehmen, übertrifft sie gar den Hund. Ein weiteres Sinnesorgan, das noch erwähnt werden muss, sind die Tasthaare. Sie befinden sich über den macht lebendig und selbständig, es macht weich und stark. Sie können sich dann auf sich verlassen, können sich selber genau einschätzen und kennen Ihre persönlichen Grenzen perfekt.

Mit diesen Voraussetzungen ist nach außen gelebter Sinnlichkeit oder Zärtlichkeit, hingebungsvoller Austausch mit anderen ein Genuss. Ihre Seele wird sich schnurrend an die Herzlichkeit Ihrer Mitmenschen schmiegen.

Nehmen Sie die Botschaft der Katze an. Das Glück, die Freude und der Genuss sind allgegenwärtig. Schaffen Sie sich ganzheitliche Bilder in sich und so finden Sie Ihren eigenen Weg.

Augen, um die Nase und am Kinn. Die Tasthaare der Katze sind überaus sensibel. Mit ihrer Hilfe kann sie jeden Durchschlupf berechnen oder ihr Baby sicher an einen anderen Ort tragen.

Dieses verspielte, zärtliche Tier mit seinen außergewöhnlichen Sinnesleistungen erfreut sich einer weltweiten riesigen Ausbreitung und Beliebtheit.

Krafttier Botschaft Katze

Da die Katze wahrscheinlich das beliebteste Heimtier der Welt ist, wird es keine Seltenheit sein, diesem Tier zu begegnen, und immer werden Sie an Ihre Sinnlichkeit erinnert: an die Fähigkeit, mit allen Sinnen wahrzunehmen, sich dem Erspürten hinzugeben, um im Innern das wahre Bild der momentanen Situation entstehen zu lassen.

Katzen und spirituelle Menschen passen zueinander, denn sie sind hellfühlend. Hellsehen, Hellhören sind keine außersinnlichen Wahrnehmungen. Sie sind sinnliche Wahrnehmungen sowie trainierte Sinne. Beachtete Sinnlichkeit lässt das Licht der Wahrheit ganz in das Herz ein und schafft hier ein großes umfassendes Bild. Diese Bilder, die mit den Augen allein nicht wahrgenommen werden können, beinhalten Informationen des Moments. Die feine unsichtbare Welt offenbart sich im Herzen des sinnlichen Menschen.

Die Katze ermahnt uns, unsere Sinne nicht zu zerstückeln. Sie ermuntert uns, auch die Informationen ernst zu nehmen, die nicht direkt über das Auge in unser Bewusstsein gekommen sind. Es ist wichtig für den Menschen, eine Wachsamkeit zu entwickeln, die aus dem Kopf und Augenbereich hinunter in den Bauch sinkt. Erst hier kann das Wahrgenommene verdaut und zu einem ganzheitlichen Bild zusammengefügt werden. Dieses ganzheitliche Erfassen macht lebendig und selbständig, es macht weich und stark. Sie können sich dann auf sich verlassen, können sich selber genau einschätzen und kennen Ihre persönlichen Grenzen perfekt.

Mit diesen Voraussetzungen ist nach außen gelebter Sinnlichkeit oder Zärtlichkeit, hingebungsvoller Austausch mit anderen ein Genuss. Ihre Seele wird sich schnurrend an die Herzlichkeit Ihrer Mitmenschen schmiegen.

Nehmen Sie die Botschaft der Katze an. Das Glück, die Freude und der Genuss sind allgegenwärtig. Schaffen Sie sich ganzheitliche Bilder in sich und so finden Sie Ihren eigenen Weg.

 

Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem Buch "Tierisch gut - Tiere ein Spiegel der Seele" von Regula Meyer









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