Lebensräume & Naturkraft
Krafttier - Salamander
"Elementare Kräfte aus der Vergangenheit"
Feuersalamander - Feuer
Alpensalamander - Erde
Berg- und Teichmolch - Wasser
Kammolch - Luft
Vor undenklichen Zeiten lebten auf der Erde Drachen. Drachen waren die lebendigen Vertreter der vier Elemente.
Ungezügelt lebten sie die Kraft des jeweiligen Elementes und setzten dadurch Energien für das Wachstum und die Transformationen der Naturreiche frei. Als die Erde sich verdichtete, gebot der Schöpfer den Drachentieren, sich vorerst zu verbergen und sich dann langsam in die feinstoffliche Welt zurückzuziehen. Die Zeit verging, und die Reiche entwickelten sich und dehnten sich aus. Noch lange lebten die Drachen in ihren Verstecken und walteten ihres Amtes.
Der Mensch dehnte sich aus und stöberte die kraftvollen, aber scheuen Tiere in ihren Verstecken auf. In seiner Unwissenheit fürchtete er die machtvollen Tiere und begann sie zu töten. Die Drachenwesen zogen sich in den Astralgürtel der Erde zurück, damit sie ihre Aufgabe für den Planeten weiterhin wahrnehmen konnten. Die Feuersalamander zählen zu den Schwanzlurchen und gehören zu den echten Molchen. Sie besitzen eine nackte, schleimbedeckte Haut mit auffallenden, leuchtend gelben Flecken. Da die Haut keine Hornschicht hat, können Salamander sowohl Wasser wie Luft über die Haut aufnehmen und auch wieder abgeben. Dies zwingt den Salamander in feuchten, schattigen, verborgenen Verstecken zu leben. Er setzt im Frühjahr bis zu 70 Larven ins flache Wasser von Bächen ab, welche, ähnlich den Kaulquappen, erst eine Entwicklung durchlaufen, bevor sie das Aussehen der Eltern annehmen. Lurche sind wechselwarme Tiere. Die Körpertemperatur dieser Tiere passt sich der Außentemperatur an.
Bei tiefen Temperaturen reduziert sich ihre Aktivität auf die sogenannte Winterstarre. Salamander ernähren sich von Schnecken, Regenwürmern und Insekten. Der Feuersalamander lebt in dichtbewaldeten, wasserreichen Hügellandschaften. Der Alpensalamander unterscheidet sich vom Feuersalamander sowohl durch die geringere Größe als auch durch die schwarze Hautfarbe. Außerdem bringt das Weibchen jedes Jahr zwei fertig ausgebildete Junge zur Welt. Wie sein Name schon sagt, lebt er in den Alpen. Die Molche sind an das Wasser angepasst, wo sie sich fortpflanzen. Im Sommer verlassen sie die Teiche und leben, wie der Salamander, verborgen auf dem Land.
Krafttier Botschaft Salamander, Molch
Sind Sie auf einen Salamander oder einen Molch gestoßen, will er Sie an Ihre wirkliche, elementare Urkraft erinnern. Urkraft ist wie ein Drache. Ungestüm, wild, tödlich, wenn sie nicht in vielfach transformierter Form mit dem Leben in Berührung kommt. Etwas in Ihrem Leben ist jetzt gerade im Begriff, auf ganz elementare Weise in Ihre Entwicklung einzugreifen. Keine Angst, es ist nichts Bedrohliches. Es ist genau das Richtige. „Drachen“ begegnen uns dann, wenn sich eine sehr wichtige Fügung aus unserem Lebensplan vollzieht, wenn etwas Unumgängliches, Elementares geschieht.
Rätseln Sie nicht herum, was es nun genau ist. Es ist für unser menschliches Bewusstsein nicht möglich, das wahrhaft Wichtige vom Nebensächlichen zu unterscheiden. Doch es ist manchmal wichtig, auch wenn wir keine Ahnung von den großen, zusammenhängenden Energieereignissen um uns herumhaben, dass wir uns hingeben, vertrauen und geschehen lassen. Das, was in diesem Augenblick geschieht, kommt aus einer tiefen und nicht mehr formulierbaren Vergangenheit Ihrer Seele und bewegt mit einem kleinen, wahrscheinlich fast unmerklichen Signal eine Weiche in Ihrem Leben.
Es ist so oder so immer eine Korrektur in die für Sie richtige Richtung. Versuchen Sie, motiviert durch die Begegnung mit dem Salamander oder dem Molch, einfach eine innere positive Haltung zu sich und Ihrem Leben einzunehmen. Nur für heute, nur für den Augenblick. Mehr braucht es nicht, damit das, was ist, sein muss und sein soll, auch guten, positiven Boden zum Wachsen vorfindet.
Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem Buch "Tierisch gut - Tiere ein Spiegel der Seele" von Regula Meyer
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