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Krafttier - Spötter Schwirl Artikel

Krafttier - Spötter, Schwirl

"Es wird geredet"

Die Spötter und Schwirle gehören zu der großen Familie der Zweigsänger. Sie ähneln den Laub- und Rohrsängern und sind mit den Grasmücken verwandt. Von den Schwirlen brüten in Europa fünf Arten, wovon der Feldschwirl und der Rohrschwirl die verbreitetsten sind. Bei den Spöttern brüten sechs Arten in Europa. Der Gelbspötter und vielleicht noch der Orpheusspötter sind im deutschsprachigen Raum zu beobachten.

 

 

Wie alle Zweigsänger sind die Spötter und Schwirle echte Singvögel. Lebendig und immer in Bewegung nehmen sie ihren Lebensraum ein. Sie alle sind etwa sperlingsgroß und ernähren sich von Insekten. Die Spötter leben in Gebüschen und Bäumen. Die Schwirle bevorzugen bodennahe Vegetation, die genügend Deckung bietet, wie zum Beispiel Büsche und hohes Gras. Während der Schwirl durchaus in der Nacht seinen monotonen Gesang zum Besten gibt, kann man den lauten, ausdauernden, manchmal melodischen, manchmal schwatzend rauen Gesang des Spötters nur bei Tag vernehmen.

 

Krafttier Botschaft Spötter

Wie beim Rohrsänger ist es auch bei diesen beiden Arten der Zweigsänger eher die Ausnahme, dass man eine deutliche Begegnung mit einem Schwirl oder einem Spötter hat. Obwohl sie im Sommer da sind, wir sie hören und auch herumhüpfen sehen, so ist doch das klare Erkennen etwas schwierig. Die Begegnung mit dem Spötter oder dem Schwirl ist demnach auch eine echte Aufforderung. Wo der Rohrsänger Sie zum Reden auffordert, so ermahnen Sie der Spötter und der Schwirl zur Achtsamkeit. Es wird geredet und gemunkelt.

Kann es sein, dass Sie sich Eigenarten angewöhnt haben, die in Ihrem Umfeld etwas seltsam erscheinen? Ist es möglich, dass Sie sich selber nicht mehr genau erkennen können und somit ein Verhalten nach außen zeigen, dass Sie selber nicht gut finden würden? Die Leute reden immer und es geht in dieser Begegnung nicht um diese Tatsache. Alles in Ihrem Leben, bei dem Ihnen bewusst ist, dass es nicht überall Anerkennung findet, ist dabei nicht gemeint. Es sind die Dinge, die man selber nicht merkt. Vielleicht ist Ihre Zunge zu spitz geworden und Sie stoßen mit Ihren Worten Menschen ungewollt vor den Kopf? Vielleicht haben Sie sich schon so an eine längst vergangene Mode gewöhnt und merken nicht, dass Sie damit einen leicht verwahrlosten Eindruck machen?

Vielleicht wird die Art, wie Sie gedankenverloren Menschen anstarren, oft als beunruhigend empfunden? Oder kann es sein, dass Sie aus lauter Langeweile im eigenen Leben anderen zu intimen und persönlichen Fragen stellen? Egal was es ist, es ist auf jeden Fall etwas, was Ihnen entgeht und nicht besonders angenehm wäre, wenn Sie es merken. Versuchen Sie sich selber einmal genau zu beobachten. Überprüfen Sie die Reaktion des Umfeldes genau und sensibel und achten Sie darauf, wenn Sie eine typische Verunsicherung bei anderen erkennen, worauf diese zurückzuführen ist. Vielleicht ist es aber auch gut, eine gute Freundin oder einen guten Freund direkt darauf anzusprechen? Sagen Sie einfach, dass Sie das Gefühl hätten, dass sich bei Ihnen Verhaltensformen eingeschlichen hätten, die verunsichernd sein könnten.

Bitten Sie um ein ehrliches Feedback. Fragen Sie nach allem, was der andere denkt, was Sie an sich nicht merken könnten. Hören Sie sich an, was der andere sagt, und versuchen Sie das zu ändern. Wenn jemand allerdings einfach antwortet, dass Sie schon in Ordnung seien, dass nichts Schlimmes sei, dann fragen Sie beharrlicher nach oder fragen Sie jemand anderes. Es ist kaum so, dass Sie die deutliche Begegnung mit dem Spötter oder Schwirl ohne Grund hatten.

 

Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem Buch "Tierisch gut - Tiere ein Spiegel der Seele" von Regula Meyer









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