Symbolon-Karte Steinbock/Saturn "der Meister"

Am 12.1.25 wechseln die Mondknoten von der Achse Widder-Waage in die zeichen Fische-Jungfrau, wobei die Mondknoten keine realen Himmelskörper, sondern astronomisch errechnete Punkte sind, welche immer rückläufig durch den Tierkreis laufen. Mit dem Wechsel des aufsteigenden Mondknotens vom Zeichen Widder ins Zeichen Fische, geht es darum, uns vom Pioniergeist des Neubeginns nun auf Spiritualität, Mitgefühl und Transzendenz auszurichten, um uns als Seelenwesen wahrzunehmen, die hier auf Erden die Erfahrung des Mensch-Seins machen. Der Wechsel des absteigenden Mondknotens vom Zeichen Waage, wo wir uns von der "Harmonie um jeden Preis" Haltung verabschieden sollten ins Jungfrau-Zeichen bedeutet, dass perfektionistische Kontrolle uns nicht weiterbringt. Es gilt, den Fokus auf eine ganzheitliche Sicht einzunehmen, (Gott)vertrauen statt reines Verstandesdenken zu lernen. Da die Mondknoten karmische Themen repräsentieren, können die oben beschriebenen Energien als kollektive, karmische Aufgabe, als spiritueller Wegweiser für die nächsten 1,5 Jahre gesehen werden.

Am 13.1. stehen einander die Sonne im Steinbock und der Mond im Krebs auf jeweils 24° zu Vollmond gegenüber. Der Krebs-Mond wird vom rückläufigen Mars begleitet und der Vollmond steht in Spannung zu Lilith in der Waage, wird allerdings sehr positiv von Uranus im Stier und Neptun in den Fischen aspektiert. Wir sind aufgefordert, unserer Intuition zu folgen, um überholte Muster und Strukturen im Vertrauen auf unsere höhere Führung loszulassen. Alles, was unserem tiefen Mitgefühl entspringt und im Einklang mit unserer Herzenskraft ist, fällt uns meistens leicht zu realisieren. Manchmal tut es aber dennoch weh, wenn wir Gewohntes hinter uns lassen oder wahrhaftig bleiben, auch wenn es anderen nicht gefällt, denn wir wollen andere Menschen nicht verletzen oder verlieren. Hier ist es hilfreich, mit dem "inneren Kind" zu arbeiten, denn diese Verlustängste entstehen aus frühkindlichen Prägungen, welche ebenfalls über die Aufstellungsarbeit sehr gut bewusst gemacht und gelöst werden können. Besonders unsere nahen Beziehungen triggern uns in unseren Urthemen und gerade in den Tagen um den Vollmond könnten diese verstärkt hochkommen, was auch über Venus in Verbindung mit Saturn in den Fischen in einer Spannung zu Jupiter in den Zwillingen angezeigt ist. Unrealistische bzw. überhöhte Erwartungen an unser Gegenüber dürfen nun einem reality-check unterzogen, und tragfähige Beziehungen sowie ein stabiler Selbstwert erarbeitet werden.

Am 19.1. wechselt die Sonne vom Steinbock in den Wassermann, wobei sie dann am 21.1. exakt auf Pluto trifft. Starke transformative Kärfte in Richtung Freiheit, Individualität und Ausrichtung auf das Neue - im Idealfall im Zusammenschluss mit Gruppen von Gleichgesinnten - werden wirksam und wir sind sowohl auf persönlicher Ebene als auch im Kollektiv aufgefordert, das loszulassen, was uns noch von diesem Sprung ins Neue abhält.

Am 29.1. treffen einander Sonne und Mond auf 10° Wassermann zu Neumond, welcher verheissungsvoll von Glücksplanet Jupiter bestrahlt wird. Nun geht es wirklich um Neubeginn und Veränderung, wäre da nicht noch ein Spannungsaspekt zwischen dem rückläufigen Mars im Krebs zu Chiron im Widder zu überwinden, wo wir zuvor noch unsere wunden Punkte und Verletzungen - vor allem auf emotionaler Ebene - aktiv bearbeiten sollten bevor wir durchstarten. Auch Kommunikations- und Verstandesplanet Merkur, der am Tag zuvor in den Wassermann wechselt und zu Neumond exakt auf Pluto trifft, fordert auf, zunächst noch einmal in die Tiefe zu gehen, um unser Denken von Beschränkungen zu befreien und unseren Geist auf die gesellschaftlichen Veränderungen der nächsten Jahre auszurichten, denn prinzipiell ist Merkur im Wassermann wieder mit mehr Leichtigkeit und Ideenreichtum ausgestattet. Im Zeichen Wassermann geht es vor allem auch um Innovationen und ums Netzwerken.