Beziehungsthemen und Partnerschaft

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Frieden Artikel

Inneren Frieden finden

Frieden kann viele Bedeutungen haben, man kann viele Haltungen dazu einnehmen, doch wichtig ist, dass Frieden immer aus der eigenen Mitte entspringt.

 

 

 

 

 


Noch nie zuvor in der Weltgeschichte haben sich so viele Menschen für den Frieden eingesetzt. Auch ich habe mich mit dem Frieden in der Welt beschäftigt und landete dabei direkt bei mir selbst.


Was bedeutet Frieden?

Wo beginnt Frieden und wo endet er?

Wie finde ich Frieden?

Wer oder welche Haltung erzeugt Frieden?

Wann bin ich im Frieden?

Warum wünsche ich mir Frieden?

Diese Frage ist sicher für uns alle am leichtesten zu beantworten. Mit Frieden assoziieren wir u.a. Geborgenheit, Lebensfreude, Genuss, Fülle und Liebe. Das sind alles Attribute, die wir anstreben und für die wir bereit sind, einiges zu tun. Manche Menschen sind zu-frieden, wenn sie alles haben oder leben können, was sie möchten. Sie hegen Vorstellungen, die sie umsetzen wollen und meinen, wenn diese Wünsche erfüllt sind, dann sind sie im Frieden. Was ist, wenn alle Ziele erreicht sind? Sind wir dann wirklich im Frieden? Oder finden wir bald darauf wieder etwas, was sein sollte?

Wahrscheinlich wünschen wir uns Frieden, weil wir uns nach Ruhe sehnen. Wir möchten an jenem Ort in uns sein, wo es still ist.

Wann bin ich im Frieden?

Hier behaupte ich:

Frieden herrscht in uns, wenn wir JA sagen, zu allem, was ist. Mit diesem absoluten JA zu uns selbst und zur Welt, sind wir augenblicklich still.
Vielleicht kennst Du diesen Moment aus jener Erfahrung, als Du keine Kraft mehr zum Nein schreien oder zum Kämpfen hattest; als Du keinen Ausweg mehr sahst und Du Dich ergeben musstest? Möglicherweise fällt Dir jetzt jener Augenblick ein, als Du Deine Liebe spürtest, staunend in der Natur standest oder ein bestimmtes Bedürfnis erfüllt wurde?
Es war still in Dir, weil aus dem Nein aus irgendeinem Grund ein JA wurde oder weil Dich das JA derart entzückt hatte, dass Du sprachlos warst. "Ist es so?", frage ich nun Dich?

Wer oder welche Haltung erzeugt Frieden?

Wer in mir ist es, der JA sagt? Welche Instanz in mir führt mich zu jener Haltung, zu allem, was ist, ausnahmslos JA zu sagen und welches Ergebnis erhalte ich dadurch?
Es ist GOTT in mir, (meine Gott/Göttin-Instanz), der/die bedingungslos zu mir selbst und allem anderen um mich herum JA sagt. Diese Verbindung mit Gott in Dir führt dahin, zu Dir selbst uneingeschränkt JA zu sagen! Ein JA zu allem, was Du bist, was Du warst und was Du sein wirst. Ist das nicht wunderbar?
Ja, es ist wunderbar, denn diese Haltung entspringt fern der Dualitäten von JA und NEIN, Gut und Böse,... jenseits aller Teilung. Frieden bedeutet Eins-Sein und löst Geborgenheit, Freude, Fülle, Genuss und (ungeteilte oder bedingungslose) Liebe in uns aus.
Diese Attribute sind immer in uns und um uns herum vorhanden, denn sie sind immateriell und daher überall und nirgends. Du könntest es auch Bewusstsein oder die Energie der Einheit nennen! (Tao, Reiki als Universelle Kraft, Höheres Selbst, Seele, Buddhanatur, die Quelle,...)

Wo beginnt Frieden und wo endet er?

Vereinfacht könnte ich nun behaupten: Der Frieden endet dort, wo wir Nein sagen, zu uns selbst und der Welt; dort wo wir etwas vom Ganzen abtrennen, etwas ablehnen oder von uns wegschieben. Ist das so?
Früher hätte ich als Rebellin spätestens jetzt laut Nein gesagt! Nein, ich kann doch nicht alles bejahen! Wo käme ich da hin? So oft hat es mir geholfen, Nein zu sagen und nun soll ich ausnahmslos JA sagen?
Daraus ergeben sich weitere Fragen: Wie hat sich diese Teilung vom Ganzen, das Ur-teil gebildet? Woher kommen all die Glaubenssätze, darüber was gut und was böse ist?

Dazu wiederhole ich kurz die Geschichte von Lilith, der ersten Frau von Adam (auch im Buch "Charisma"):

Lilith war eine geistreiche Frau. Sie wünschte sich in der Partnerschaft mit Adam gleichberechtigt neben oder mit ihm zu sein. Adam war ihrer Wildnatur nicht ge­wach­sen und versuchte sie zu kontrollieren. Auch im Sexualakt wollte Lilith nicht immer unter dem Manne liegen und rebellierte. Als Lilith sich nicht unterordnen ließ, bat er Gott um eine andere Frau und bekam die unterwürfige Eva. Lilith wurde in die Unter­welt verbannt und zeigt sich seither dämonisch und blutrünstig.

In der heutigen Zeit sind wir gerade dabei, Lilith wieder ihren ur­sprüng­lichen Platz zu geben und die Trennung von Matriarchat und Patriarchat aufzuheben. Lilith steht in uns allen für die weibliche und Adam für die männliche Wildnatur. JA und NEIN, weiblich und männlich mögen gleichberechtigt in einem Sowohl-als-auch in uns verankert sein und ausgewogen gelebt werden. Damit empfinden wir uns voll­kommen und ganz. Negieren wir nun eine Seite oder unterdrücken wir aus irgend­einem Grund natürliche Teile davon, dann werden diese Anteile dämonisiert und kommen in einer höchst unangenehmen Form zu uns zurück. Im Buch "Charisma" bezeichne ich als Dämon all jene Inhalte, die wir von Gott als vollkommene Ganzheit abgespalten haben. Diese Teilung als Urteil, uns selbst und anderen gegen-über, gelebt, zeigt irgendwann seine Wirkung, damit es uns bewusst werden kann. Wenn wir uns fragen, warum Adam, der symbolisch auch für unseren Verstand steht, Lilith als unsere Gefühle, kontrollieren wollte, dann finden wir die Angst vor dem Unbekannten. Heute ist es die Angst vor uns Selbst, vor jenen Anteilen, die wir irgendwann durch Glaubenssätze, Programmierungen und gesellschaftlichen Regeln,... abgespalten haben. Diese Angst schränkt uns ein und legt uns in Ketten, die niemals wirklich da waren.

Wenn wir nun beginnen, das JA und das NEIN, das Denken und das Gefühl, das Geben und Nehmen gleichberechtigt und ausgewogen zu leben und zu beiden Polen JA zu sagen, gelangen wir in die Ganzheit. Diese Ganzheit beinhaltet alles, was wir jemals waren, was wir sind und was wir sein werden. Sagen wir absolut JA zu uns Selbst, können sich diese Schätze frei und in wunderbarer Form entfalten.

In der Polarität gilt sowohl ein JA, als auch ein NEIN, denn ein JA (auf der Persön­lich­keitsebene) kann auch ein Nein nach Außen sein. Z.B. kann ich JA zu meinem Bedürfnis nach Ruhe sagen, was gleichzeitig bedeutet, Nein zu einer Aktivität (Arbeit) oder Forderung von anderen zu sagen. Hier befinden wir uns auf der irdischen dualen Ebene. Frieden entspringt der Mitte.

Dazu mein geliebtes gleichseitiges Dreieck: (Zeichne selbst ein gleichseitiges Dreieck mit einem Kreis in die Mitte)

Schreibe ein JA (+) in die rechte untere Ecke und ein NEIN (-) in die linke untere Ecke. Es symbolisiert die irdische Polarität. Frieden liegt in der mittleren oberen Ecke, jenseits der Polaritäten oder im Sowohl-als-auch! Dies wiederum wird von jener Instanz, dem Kreis in der Mitte gespeist, dem wir alle möglichen Namen (z.B. Gott-Selbst) geben können. Es schließt nichts aus und strahlt in alle Richtungen.

Ich betone und wiederhole: Das JA von dem ich spreche, stammt aus dem Frieden, der jenseits der Polarität von Gut und Böse, Ja und Nein,... jenseits jeder Teilung und Trennung, liegt. Es ist das JA zum Leben, das sich als Freude und Liebe an allem, was das Leben ausmacht, zeigt.

Was bedeutet Frieden?

Frieden bedeutet, anzunehmen, was ist. Ja, zu sagen, zu mir selbst, zu anderen, zu jener Situation, in der ich mich befinde. Dadurch fließt LIEBE und diese Liebe öffnet alle Tore, die bei einem Nein geschlossen bleiben würden.
Nehmen wir an, Bobby ist in einem Streit verwickelt. Anstelle von: „Nein, das mag ist nicht. Der ist ja...“ setzt er ein JA, ohne ein Urteil abzugeben. Mit diesem JA zur Konfrontation, zu sich selbst und zum Gegenüber, fließt sofort Liebe und diese Liebe kommt bei seinem Gesprächspartner an. Bobby lässt sich von seinem Herzen führen und spricht sachlich und direkt. Er wird gehört und das Problem löst sich rasch auf.
Es bedeutet auch, Ja zu sagen, wenn ich in Disharmonie (krank, verärgert, ängst­lich,...) bin, um die innere Stille (Gott in mir) zu spüren. In dieser Stille werde ich herausfinden, was ich abgespalten, getrennt, ver-ur-teilt habe oder welcher Glaubens­satz mich daran hindert, das zu leben und zu lieben, was ich bin.

Probiere es bei jeder Gelegenheit aus: SAG EINFACH JA!

Das simple Wort JA, erschafft sofort Frieden. Wenn Dir dieses JA in unserer Sprache schwer fällt, versuche es mit HI aus dem Japanischen und fühle, was dann in Dir und um Dich herum passiert.

Wie gelange ich in den Frieden?

Gelingt es Dir mithilfe Deines Verstandes ein JA auszusenden und es stellt sich keine Ruhe ein, dann zeigt Dir dies, dass Du Dich selbst nicht liebst, wie Du bist oder Du eine Situation, Dein Gegenüber,... nicht annehmen kannst, wie er/sie/es ist.

Immer wenn dies passiert, möchte Dir Dein Gottselbst oder Deine Seele eine Bot­schaft für Deine Vollkommenheit überbringen. Vollkommen bin ich, wenn ich ganz bin und damit nichts an mir selbst und anderen ausschließe. Symbolisch steht dafür der Kreis oder die Kugel. Sobald ich irgendetwas aussperre, ur-teile ich, und damit teile oder trenne ich etwas vom Ganzen.
Was wir an uns selbst und anderen negieren, liegt meist daran, wie wir in unserem Denken innerhalb der Polarität von Gut und Böse geprägt wurden. Sie entstanden, um uns unter Kontrolle zu halten, womit wir wieder bei unserer Geschichte von Lilith sind. Ist unsere Sehnsucht nach Frieden groß, werden wir dafür sorgen, bewusst zu werden und geistig zu wachsen. Es ist auch der Wunsch, aus unserem selbstgemachten Kerker zu steigen und frische Lebenslust zu atmen. Die Tür zu unserem Gefängnis war immer offen; durch gehen müssen wir selber.
Wir können diese Programmierungen löschen und wieder unschuldig wie ein kleines Kind sein. Wir können jene abgespaltenen Teile annehmen, sie aus der dämonisierten Form erlösen und sie durch unser JA in fried- und freudvoller Form leben. Alles, was wir für den ersten Schritt brauchen, ist Achtsamkeit, Aufrichtigkeit und den Mut, uns selbst so zu lieben, wie Gott uns liebt. Die weiteren Schritte ergeben sich von selbst.

Beginne mit folgendem Bewusstsein:

Gott (mein Höheres Selbst,...) und ich sind eins.

Ich bin Gott.

Ich bin Frieden.

Ich bin Freude,...

Ich bin die Quelle.

(Dazu meine Meditations-CD „die Quelle“)

Wenn Dich etwas stört, nervt oder ärgert, dann schau genauer hin. Folgende 3 Schritten mögen Dich zu Deiner Ganzheit führen:

1. Sage laut JA zu Dir selbst, zum Anderen, in jeder Situation, zu Deiner Krankheit, (zum Streit mit dem Nachbar, dem Krieg in Dir, zu Deiner Traurigkeit,...). Sag einfach JA oder HI und fühle Deine Stille als Verbindung mit Deinem Gott-Selbst. Sage auch JA zu Deinen Emotionen und drücke sie schriftlich aus. Ergib Dich mit dem Wissen, dass Du nichts weißt (wie ein unschuldiges Kind).

2. Schaue genau hin. In diesem Schauen erkennst Du die Lügen, das Unechte, die Lieblosigkeit und alles, was nicht ist. Du entlarvst damit das NEIN, den Widerstand, jene Ablehnung Dir selbst oder anderen gegenüber. Lasse nun Deine Einschränkung, den negativen Glaubenssatz oder Dein Ur-teil los und gib Dich hin. In dieser Hingabe und in diesem Wissen, dass Du nichts weißt, geschieht Gottes Werk, das Dich wieder in die Einheit führt. Es ist jene Einheit, in der Du immer warst und sein wirst, - dort wo die Liebe fließt. Denn: Alles ist gut, so wie es ist.

Z.B. Du bist krank und Du spürst Deinen Widerstand gegen die Krankheit, weil Du still im Bett liegen musst,,...

Du sagst nun einfach JA zu Dir selbst und zu Deiner Situation. Mit diesem JA wird es still in Dir. Du fühlst Deine Emotionen und Du sagst auch zu Deinen Emotionen JA und gibst Dich dem Geschehen hin. Du umarmst Dich selbst und bist Dir eine liebe­volle Mutter, die Dir zugesteht, was Du brauchst.

In dieser Stille entlarvst Du jenen Glaubenssatz, der Dir nicht erlaubt, eine Pause zu machen, zur Ruhe zu kommen oder für eine Weile passiv zu sein,...

3. Sage bewusst JA zu Dir selbst und zu dem, was ist. Öffne Dein Herz und sage JA zur Liebe und zu Deiner Einheit als Seele. Formuliere das JA in Deinen Worten:

z.B. Ich erlaube mir jetzt, still zu sein, mich zu entspannen, mich zu hegen und zu pflegen und stets dafür zu sorgen, dass es mir gut geht.

Mit dieser Bejahung, all dessen, was ist, bin ich automatisch im Frieden. Dieser Frieden verscheucht meine Angst, Ungeduld, Disharmonie, mein Ungleichgewicht,... denn ich sage jetzt JA. (zum Nein, zum Ja, zu mir, zu meiner Krankheit, zu meinem Leben, zum Verhalten meines Gegenübers,...) In diesem Ja, meiner Akzeptanz all dessen was ist, wird mir so viel Ruhe und Vertrauen zuteil, dass ich in der Stille meine Liebe fühle und mich hingebe.

Dieses Bewusstsein berührt eine neue Art des Seins und führt uns in ein Gefühl der Zeitlosigkeit, - direkt in das JETZT. Wir verlassen damit die lineare Zeit oder besser gesagt, das Alte der linearen Zeit stirbt und das Neue der JETZT-Zeit beginnt. Dieses JETZT läuft im Kreis und somit ernten wir stets, was wir gesät haben. Weil wir durch die erkannten und gelebten Botschaften unserer Seele immer wieder neue Impulse aussäen, ernten wir auch ein dementsprechendes friedvolles oder disharmonisches JETZT.

Wir senden aus und wir empfangen, gleich unserem Bewusstsein im JETZT, das Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft einschließt, also vollkommen ist.

Sende ein klares JA aus, spüre die Liebe in Deinem Herzen und sei Dir Deiner Göttlichkeit als ewige Seele bewusst.

Zur Vertiefung füge ich ein weiteres Beispiel und ein Arbeitsblatt hinzu:

Inge (Name geändert) hat Ärger mit ihrem Sohn, da er immer wieder ihre Grenzen verletzt und ihre Bedürfnisse negiert. Bei ihren Erzählungen spüre ich Abneigung gegen das Verhalten ihres Sohnes, sowie Ärger und Ablehnung ihrer eigenen Inkonsequenz. Sie spricht aus, was sie alles nicht will und urteilt...

Es ist wichtig, dass Inge nun JA zu ihrer Emotion, zu ihrem Verhalten, zum Verhalten ihres Sohnes, zu ihren eigenen Bedürfnissen und vor allem JA zu sich selbst und (damit) JA zu ihrem Sohn sagt. In diesem JA fließt die Liebe und öffnet das Tor zu ihrem Herzen und das zu ihrem Kind. Beide werden es sofort spüren. In diesem JA fühlt sie sich selbst und auch ihr erwachsener Sohn geliebt. (Mit Reiki wird dieser Energiefluss bewusst und enorm verstärkt). Wenn nun der Geist von Inge beruhigt und klar ist und sie wieder ihren Frieden spürt, wird sie das NEIN entlarven. Im Frieden gibt sie sich ihrer inneren Stimme (H.S.) hin und lässt sich führen.

Vielleicht entdeckt Inge dabei, dass sie sich noch immer als Opfer fühlt, das sich ihre Bedürfnisse nicht eingesteht. Vielleicht entdeckt sie auch ihre Lieblosigkeit an sich selbst, den Mangel an Abgrenzung und Eigenverantwortlichkeit? All dies findet sie in ihrem Gegenüber als Spiegelbild. Es könnten auch andere Erkenntnis sein. Ich weiß es nicht. Durch ihr Eingeständnis, es nicht zu wissen, schaltet sich ihr Gottselbst ein, das wiederum mit dem Gottselbst ihres Sohnes korrespondiert. Wir sind alle miteinander verbunden und ernten, was wir säen. Dies ist bei jeder Aufregung unsere große Chance zum Wachsen und der Beginn eines neuen erfüllten Lebens.

Jetzt kann Inge erkennen, was in ihr irgendwann ungelebt blieb oder dämonisiert wurde. Ihr Verstand sagt nun JA und ihr Herz und ihre Bewusstsein folgen. Ja, ich erlaube mir, zu leben, was ich für mein Wohlbefinden brauche. Ich sage JA zu meinem Sohn, zu dem, was ist und drücke dies bestimmt, ruhig und sachlich aus.

Inge und ihr Sohn spüren Liebe und Verständnis füreinander. Ihre Zwie-tracht ist wie weggeblasen. Sie sprechen miteinander und versäumen keine Gelegenheit, ihre Liebe zu zeigen... Diese Liebe war immer da und wird ewig bleiben.

„Da kommt Freude auf“, würde es in Kaisermühlen heißen.

(Mehr zu diesem Thema findest Du in meinem Buch: „Geistige Mitgift“)

ARBEITSBLATT, um FRIEDEN zu finden.

Formuliere Deine Situation, Deinen Zustand oder die Gegebenheiten in Deinen Worten und schreibe sie auf.

1. Bejahe Deine Situation:

2. Schaue genau hin und entlarve Dein NEIN, die Ablehnung, Dein Urteil oder Deine Lieblosigkeit Dir selbst gegenüber.

3. Sage bewusst JA zu Dir selbst, zu Deinen wünschen und erlaube Dir, dieses JA zu leben. Formuliere Deine Liebe zu Dir selbst und zum Leben in Deinen Worten:

SAG EINFACH JA – Meditation

Lege oder setze Dich entspannt hin. Atme dreimal tief ein und aus. Stimme Dich mit den Symbolen ein und lege Deine Hände auf den Körper. Damit öffnest Du Dein Herz für die Reiki-Kraft.

Licht und Göttliche Liebe strömt über Dein Kronenchakra in Dich ein und verteilt sich in jede Zelle Deines Körpers und um Dich herum. Du spürst die bedingungslose Liebe von Gott in Dir und bist EINS.

Gehe nun mit Deiner Aufmerksamkeit in Dein Herz und schaue, ob es da etwas in Dir, im Anderen oder in einer Situation gibt, die Du ablehnst oder die Emotionen in Dir wecken. Vielleicht erscheint ein Bild, ein Symbol oder ein Erinnerung daran. Schaue einfach hin und betrachte, was da ist oder was in Deinem Herzen passiert.

Pause

Du hast JETZT die Gelegenheit, dazu JA zu sagen. Sag einfach freudig JA, - Ja zu Dir selbst, zum Anderen und zu jeder Situation.
Durch dieses JA bist Du ganz, - vollkommen im Gott-Selbst verankert. Du liebst Dich selbst, wie Gott Dich liebt.

Bitte nun Dein Gott-Selbst, Dir Deine Heilbotschaft zu übermitteln, damit auch Dein Verstand jegliches Urteil loslässt und zur Ruhe kommt.
Vielleicht siehst Du dazu ein Bild, eine Farbe? Du spürst die Liebe in Dir oder Du hörst die Worte Deiner inneren Stimme?

Pause

Bedanke Dich für diese Erkenntnis und wisse gleichzeitig, dass es keine Trennung zwischen Dir und Gott gibt.

Wiederhole im Geist:

ICH BIN GOTT.

JA, ich liebe mich, wie Gott mich liebt.

Ja, ich nehme mich an, wie ich bin.

Ich sage JA zu mir selbst und allen Geschöpfen dieser Erde.

ICH BIN EINS.

Wenn Du bereit bist, öffne Deine Augen und strecke Dich.

Ich wünsche Dir/Ihnen Frieden, Freude und Fülle. Herz-lichst Sumana

 



Autorin: Helga Unger, Energetikerin und Autorin
Ebooks: Geistige Mitgift, Charisma, Meditationen zu Charisma, ein Gedichtband und Tagebuch zum Lichtnahrungsprozess.





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