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Krafttier - Bremse Artikel

Krafttier - Bremse

"Ausbeutung"

Mit dem Sommer und dem Aufenthalt am Wasser kommt auch der Kontakt mit der Bremse. Etwa 80 heimische Arten sind bekannt, aber längst nicht alle werden für den Menschen zum Ärgernis. Vor allem die Regenbremse, die etwa 8-18 Millimeter lang ist, ist bei feuchtschwülem Wetter ausgesprochen stechlustig. Nur die Weibchen stechen.

 

 

 


Ihre Mundwerkzeuge sind mit messerscharfen Säugrüsseln ausgerüstet und sie erzeugen damit ziemlich schmerzhafte Stichwunden. Besonders die Stiche, die durch die 20 - 25 Millimeter große Pferdebremse verursacht werden, können relativ lange nachblutende Wunden hinterlassen. Wenn die Bremse sich zum Stechen auf der Haut niedergelassen hat, ist sie praktisch blind und kann daher leicht erschlagen werden.

Im Gegensatz zu kleineren Arten fliegt die Pferdebremse mit laut brummendem Ton und manch ein Pferdehalter oder Reiter kann davon berichten, wie viel Aufregung dieses Brummen bei sonst ruhigen Pferden verursachen kann. Die Weibchen legen ihre Eier in die Erde oder auf Grashalmen ab. Die Larven sind weißlich und ernähren sich von verrotteten Pflanzenteilen und kleinen Tierchen. Ihre Beute töten sie mit einem über dem Kiefer abgesonderten Gift.

 

Krafttier Botschaft Bremse

Wahrscheinlich fallen uns Menschen die Bremsen meistens dann auf, wenn sie es auf unser Blut abgesehen haben. Wenn Sie also eine Begegnung mit einer Bremse hatten, wenn Sie von ihr attackiert und gestochen wurden, will das Ereignis Sie darauf hinweisen, dass es bestimmte Dinge und Talente in Ihrer Obhut, in Ihrem Leben gibt, die von anderen begehrt sind. Dieser Umstand allein wäre an und für sich kein Problem und auch nicht außergewöhnlich. Die Begegnung mit der Bremse warnt Sie dennoch zur Achtsamkeit, denn es ist sehr gut möglich, wenn Sie oft gestochen werden, dass Sie mit allerlei Tricks oder gar Hinterhältigkeit ausgenommen werden.

Werden Sie häufig von Bremsen belästigt, besteht zumindest die Absicht, Ihnen dies anzutun. Bei der Bremse geht es weniger um die ganz aktuellen Themen als vielmehr darum, dass Sie geradezu prädestiniert sind, mit dem was Sie haben, mit dem was Sie sind und mit dem was Sie können, den Neid anderer auf sich zu ziehen. Besonders wenn eine Pferdebremse Ihnen und vielleicht auch Ihrem Pferd in auffälliger Weise zu Leibe rückt, ist es eine deutliche Aufforderung, Ihre Kräfte, Ihre Qualitäten und Ihre Rechte sorgfältig zu vertreten. Lassen Sie sich nicht, wie man so schön sagt, über den Tisch ziehen. Prüfen Sie Ihre Kontakte darauf hin, ob das, was Sie geben, auch dem entspricht, was Sie bekommen.

Wehren Sie sich, wenn Sie merken, dass sich jemand an Ihrem Erfolg, Ihrem Hab und Gut uneingeladen bedienen will. Verhindern Sie jegliche Möglichkeit, ausgenützt zu werden, wenn Sie erkennen, dass Ihnen in unlauterer Absicht ein Handel vorgeschlagen wird. Lassen Sie sich auch nicht bei allen Projekten mit Ihren Gaben und Talenten wie ein Pferd vor den Wagen spannen, während andere als Kutscher oder Gäste auf dem Wagen Platz nehmen und Ihnen vielleicht noch zurufen, wie herrlich diese gemeinsame Fahrt ist.

 

Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem Buch "Tierisch gut - Tiere ein Spiegel der Seele" von Regula Meyer









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