Lebensräume & Naturkraft
Krafttier - Forelle
"Loslassen"
Die Forelle ist ein Süßwasserfisch, der in sauberen, fließenden Gewässern und Seen beheimatet ist Sie hat mit dem Lachs gemeinsame Vorfahren. Die bekanntesten Forellen sind die Bachforelle, der Bachsaibling und die Regenbogenforelle. Besonders delikat ist die heimische Bachforelle, die kleiner und schlanker ist als die Regenbogenforelle, welche 1882 aus Kalifornien nach Europa eingeführt wurde.
Der Rücken der Bachforelle ist olivfarben, der Bauch oft hellgelb bis grauweiß, die beiden Seiten sind meist mit schwarzen und roten Punkten besprenkelt. Sie ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Larven und Jungfischen. Diesem im Sonnenlicht glitzernden, pfeilschnellen Fisch hat Ch. F. Daniel Schubert im 18. Jahrhundert ein Gedicht gewidmet, das von Franz Schubert vertont wurde und als Lied große Bekanntheit erlangte. Es beginnt mit den Worten: „In einem Bächlein helle“.
Krafttier Botschaft Forelle
Wie alle Tiere, deren Lebenselement das Wasser ist, hat auch die Forelle mit dem Gefühlskörper des Menschen zu tun. Der Gefühlskörper, auch Astralkörper genannt, ist der Ort, in dem sich jegliche Wahrnehmung des menschlichen Lebens findet. Alles, was in unser Bewusstsein gelangt, sei es als Empfindung, als Ahnung, als Berührung, als Schmerz oder als Sinneswahrnehmung jeglicher Art, wird im Astralkörper in Bilder, Gefühle, Gedanken und Erfahrungen umgesetzt. Wie der Wasserkreislauf, machen auch die Energien, die den Astralkörper durchfließen, eine Reise durch alle Ebenen der Empfindungsweit. Noch neu und undefiniert treten die Impulse an die Oberfläche des Bewusstseins (Quelle), wo sie dem Weg durch die Muster und Glaubenssätze des Menschen (Bach- und Flussbette) hin zum ganzen Sein, dem Meer, folgen.
Durch dieses Netz der Wasserläufe und unzähligen, feinen Wasserkreisläufen wird der ganze Planet mit Wasser versorgt. Zusammen mit dem Licht und umrahmt von Erde ist Leben und Wachsen möglich. Die verschiedenen Arten der Forellen ermahnen Sie, sich auf die Hauptströme, das heißt, auf Ihre Verhaltensmuster und Glaubenssätze zu besinnen. Prüfen Sie einmal ernsthaft, warum in Ihrem Leben Dinge sich immer wieder ähnlich wiederholen. Fragen Sie sich, wo Sie sich selber mit Ihren Glaubenssätzen bei Veränderungen selber im Wege stehen, damit sich etwas ändern kann. Vielleicht haben Sie eine tiefe Sehnsucht nach einer Erneuerung in Ihrem Beruf, in Ihrer Beziehung oder in Ihrer gesamten Lebenssituation. Es ist möglich, dass die nötigen Wunder geschehen, wenn Sie bereit sind eingefahrenem Bachbette zu verlassen.
Werden Sie in Ihrem, aber nur in Ihrem Leben, zur Beobachterin, zum Beobachter: Wie reagieren Sie gefühlsmäßig, welche emotionalen Spiele wiederholen sich immer wieder, wie oder wo beginnt das Verhalten, also die vom Kopf künstlich erzeugten Gefühle, um einer inneren oder äußeren Anforderung zu entsprechen? Die Forellen sind Fische, die auf frisches, klares Wasser angewiesen sind. Klar und frisch sind Ihre Gefühle dann, wenn Sie ihnen den natürlichen Lauf ermöglichen, und wenn Sie dazu bereit sind, alte Wunden und Schmerzen jetzt bedingungslos zu vergeben und zu vergessen. Fragen Sie sich nicht: „Welche Verhalten soll ich loslassen, damit ich dieses oder jenes ändern kann?“ Lassen Sie alle erkennbaren Verhalten los. Es wird der Weg in ein beglückenderes Leben sein.
Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem Buch "Tierisch gut - Tiere ein Spiegel der Seele" von Regula Meyer
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