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Zen - Konzentration des Geistes Artikel

Zen - Konzentration des Geistes

Zen bedeutet das Leben durch die fortlaufende Übung der Konzentration des Geistes so zu vereinfachen, bis wir erkennen, wie es wirklich ist, frei von Illusionen.

Zen ist die Abkürzung von „zenna“. Dieses Wort ist die japanische Form eines chinesischen Begriffes, der die Konzentration des Geistes bedeutet.

Zen bedeutet das Leben so zu vereinfachen, bis wir erkennen, wie es wirklich ist, frei von Illusionen. Es ist „dein alltägliches, normales Leben“. Ein Weg, der zu einem reicheren, mutigeren, mitfühlenderen und erfüllteren Leben führt.

 

 

 

Wer möchte das nicht? Die Welt klarer zu sehen, durch die Zen-Meditation zu ruhe und neuer Stärke zu gelangen. Wir lernen unsere Gefühle anzuerkennen, es lädt uns ein, die Augen zu öffnen, um die Faszination des Lebens zu entdecken. Im Zen heißt es: „ Erlauben Sie Ihrem Geist nicht, so gesättigt und abgelenkt zu sein, dass Sie vergessen, wer Sie sind.

Geschichte des Zen:

Die frühesten Wurzeln, die noch überliefert sind liegen in Indien, in den Lehren von Siddhartha um 500 Jahre v.u.Z. Es entwickelte sich aber in China weiter und erreichte dort im 6.Jh.v.u.Z. seine Blütezeit.
Die Lehre des Zen wurde von Herz zu Herz weitergegeben und nicht durch Worte. Daher stehen die Ursprünge und Strömungen nicht 100% fest.

Hat Zen etwas mit Religion zu tun?

Nicht im üblichen Sinn. Zen ist zwar eine buddhistische Schule und erkennt ein Leben nach dem Tod an. Es spricht von Wiedergeburt in dieser oder einer anderen Welt und das Erleuchtung zu Nirwana führt, von wo man nicht mehr wiedergeboren wird.
Doch dem allen wird wenig Bedeutung beigemessen. Zen betont das Hier und Jetzt, die Wichtigkeit des Augenblicks und der Gegenwart.

Im Grunde geht es bei Zen darum, sich voll und ganz in seine momentane Tätigkeit zu vertiefen. „Wenn du abwäschst, dann wasche einfach nur ab.“, „wenn du gehst, gehe einfach nur.“ So wird jedem Moment seine volle Aufmerksamkeit geschenkt, der Geist soll stets präsent sein.
Somit wird das Denken als ein Werkzeug angesehen, das nur dann eingesetzt wird, wenn man konzentriert ist - dann ist es nützlich. Der Kern des Zen ist das unerschütterliche Streben nach unserer wahren Natur.

Die Symbole des Zen

Zen-Tiere und –Figuren
In der Zen-Symbolik spielen Tiere eine wichtige Rolle. Der Tiger symbolisiert häufig den Lehrer und die Stärke, die benötigt wird, um den abschweifenden Geist zu zähmen, während Affen Gier und Hasen und Frösche unbedachtes Verhalten darstellen.
Der Karpfen, ein äußerst beliebtes Bild in Zen-Tempeln, gilt als positives Symbol. Seine Fähigkeit, in und aus dem Wasser zu gleiten, stellt die Freiheit des erwachten Geistes dar und dient als Erinnerung daran, dass wir durch stetes Üben unsere wahre Natur verwirklichen können.
Auch menschliche Figuren dienen häufig als Symbole. Im Ch`an gilt Ksitigarbha als der Bodhisattva, der die Tore zur Hölle öffnet und leidende Wesen rettet. Kwan Yin ist die weibliche Bodhisattva des Mitgefühls, und Pu-te mit seinem dicken Bauch (eine auch im Westen bekannte Figur, die häufig für Buddha selbst gehalten wird) steht für Gefestigtheit und Insichvertieftsein, welche durch regelmäßige Praxis erreicht werden.

Übung

„Ein Objekt betrachten“
Die direkte Kontemplation eines Objektes kann uns helfen, wie Meister Yunyen es ausdrückte, „die Lehren der unbelebten Dinge“ zu verstehen. Des kann uns zur Einsicht in die Beziehung zwischen der relativen Erscheinungswelt und der absoluten Wirklichkeit führen. Letztere ist die allem zu Grunde liegende Leerheit, das unendliche Potenzial, aus der Welt der Formen entsteht. Diese Einsicht kann jedoch nicht erzwungen werden. Hat Ihr Geist den entsprechenden rad der Aufmerksamkeit erreicht, wird sie von selbst kommen.

Wählen Sie ein alltägliches Objekt wie eine Pflanze und konzentrieren Sie sich während der ganze Meditation darauf.
Definieren sie die Eigenschaften und Einzigartigkeit des Objektes im universellen Kontext. Sehen Sie es so, wie es ist, ohne zu urteilen. Es ist ein Wunder, wenn wir es wirklich betrachten.
Verwenden Sie jedes Mal ein anderes Objekt. Sie können dies auch im täglichen Leben gut üben, entspannt und konzentriert.

Buchtipps:
Einführung in die Zen-Meditation
Der Weg durch das torlose Tor
David Fontana

Zen denken
Benjamin und Amy Radcliff

 


Autorin: Eva Laspas Redakteurin 

weitere Infos: www.festivaldersinne.info/ 





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Sandra Burger
Seelenschaukel e.U. ~ Sandra Burger

Hallo, ich darf mich vorstellen... Wer ich bin und wie es dazu kam, dass ich meine Seelenschaukel gegründet habe: Schon sehr früh habe ich mich für Pflanzen und ihre Heilkraft interessiert. Ich verschlang viele Bücher und habe in meiner Küche schon einiges ausprobiert. Salben und Cremen gerührt, Hustensäfte und verschiedenste Ölauszüge hergestellt. Als eher kopfbasierte Naturwissenschaftlerin war mein Zugang zu den Heilkräutern jedoch auf rein wissenschaftlicher Ebene. Ich las über chemische Wirkstoffe und deren physiologische Wirkung, erfasste aber nie ihr ganzes Wesen. Das änderte sich. Aufgrund einer persönlichen Krise vor einigen Jahren habe ich mich auf den Weg der Selbstfindung begeben. Die Suche nach mir Selbst war und ist eine unglaublich bereichernde und manchmal auch herausfordernde Reise. Alte schamanische Methoden und Rituale sowie die Wirkung und Kraft von Klang ließen mich ein Weltbild erfahren, das mir einen tieferen Zugang zur Natur und zu mir Selbst eröffnete. Ich erkannte die Welt als beseelten Ort und spürte eine allumfassende Verbundenheit. Das Wissen über die Natur und ihre Heilkräfte auf verschiedenen Ebenen weiterzugeben und Menschen wieder in Verbindung zu bringen, ist meine Herzensaufgabe. Meine Suche und mein Weg führten mich zu diversen Ausbildungen: - Schamanische Ausbildung bei Cornelia Wallner und Mladen Suncircle - Ritualleitung für keltische Jahreskreisfeste bei Adelheid Brunner - Sound Healing Master im Neue Wege Klangzentrum Österreich - Ganzheitliche Wild- und Heilkräuterfrau bei Marissa Cosma Vitelli Wie ich arbeite: Jeder Mensch ist eine eigene Persönlichkeit, mit unterschiedlichen Bedürfnissen und unterschiedlichen Erfahrungen. Der Weg zu sich selbst kann durch verschiedene Türen erfolgen, die je nach Person leichter oder schwerer zugänglich sind. Klang, Stille, Natur, Pflanzen, Seelenreisen, Rituale oder heilende Begegnungen. Durch die Kombination verschiedener Ansätze kann jeder einzelne seinen, für sich besten Weg finden und erfahren. Ich öffne den Raum für Menschen, die ihr wahres Ich kennenlernen wollen. Mit viel Achtsamkeit begleite ich dich auf deiner Reise und spüre immer wieder hin, was es gerade braucht. Teil meiner Arbeit ist die Vermittlung des schamanischen Weltbildes. Dieses entstand in einer Zeit, in der es noch keine Wissenschaft, keine Industrialisierung und keine Globalisierung gab. Die Gesellschaften lebten in starker Verbundenheit mit der Natur, zu der auch noch eine existenziellere Beziehung bestand. Die Welt wurde in Worten beschrieben, die unserer heutigen Gesellschaft fremd sind. Dieses Weltbild möchte ich erfahrbar machen und Menschen wieder mit ihrem Ursprung verbinden. Meine Angebote: - Klangmeditationen und Klangreisen - Jahreskreisfeste: tiefe Begegnung mit dir selbst und Mutter Natur - Naturerfahrungen: Auszeit in der Natur - Fühlen, Innehalten, Riechen, Spüren - Pflanzenkurse / Kräuterkurse: Theorie und Praxis - Wissensvermittlung über Inhaltststoffe, Anwendungen, altes Pflanzenbrauchtum sowie tiefere Begegnung mit den Pflanzenwesen Wenn du Interess an meiner Arbeit hast oder einfach nur mal neugierug geworden bist und Fragen hast, kannst du dich gerne bei mir melden. Ich freue mich!

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