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Feiern der Jahreskreisfeste Artikel

Jahreskreis - Der Kreislauf des Lebens

Jedes Jahr erleben wir den Zyklus des Lebens aufs Neue: in der Natur schlummern im Winter die Samen unter der Erde, im Frühjahr brechen die ersten Pflänzchen durch die Erde und zeigen sich an der Oberfläche

 

 






Das Rad des Jahres dreht sich...


Jedes Jahr erleben wir den Zyklus des Lebens aufs Neue: in der Natur schlummern im Winter die Samen unter der Erde, im Frühjahr brechen die ersten Pflänzchen durch die Erde und zeigen sich an der Oberfläche. Genährt von Wasser, Sonne, Luft und Erde wachsen sie, werden größer, erblühen und tragen Früchte, und bilden Samen aus, die wiederum in die Erde gelangen, während die Pflanze sich wieder in die Erde zurückzieht oder stirbt. Wir Menschen sind eingebettet in diesen Kreislauf. Auch wir sind Teil dieses Kreislaufs und erleben ihn: im großen Zyklus von Anfang bis Ende unseres physischen Seins auf der Erde und in kleineren Zyklen, wie Lebensabschnitten, Projekten, Beziehungen und in den unterschiedlichen Qualitäten unseres Lebens im Laufe der Jahreszeiten. Das Feiern der acht Jahreskreisfeste hilft uns dabei, diesen „Kreis des Lebens“ wahrzunehmen, zu verinnerlichen und unser Eingebundensein in die Natur, unser Verbundensein mit allem, was existiert, bewusster wahrzunehmen und zu erleben.

Die acht Jahreskreisfeste, die in matriarchalen Kulturen und auch von unseren VorfahrInnen, den KeltInnen gefeiert wurden, sind:

• Lichtmess, Imbolc - 02. Februar, Himmelsrichtung Nordosten                           
• Frühlings- Tages und Nachtgleiche - 21. März, Himmelsrichtung Osten   
• Beltane , Walpurgis - 01.Mai, Himmelsrichtung Südosten
• Sommersonnenwende - 21. Juni, Himmelsrichtung Süden
• Lughnasadh, Schnitterinnenfest - 01. August, Himmelsrichtung Südwesten
• Herbst- Tages und Nachtgleiche - 21. September, Himmelsrichtung Westen
• Samhain, Ahninnenfest - 31. Oktober, Himmelsrichtung Nordwesten      
• Wintersonnenwende - 21. Dezember, Himmelsrichtung Norden


Die Jahreskreisfeste wurden um die angegebenen Daten gefeiert. Ausschlaggebend für den genauen Termin waren der nächste Vollmond und der tatsächliche Beginn der Jahreszeiten in der Natur. Die Feste begannen immer am Abend des vorangegangenen Tages.

Die nächsten Feste im Jahreskreis sind Beltane, Sommersonnenwende und Lughnasadh.
Beltane ist das erste Sommerfest im Jahreskreis und wird zur Zeit der ersten Weißdornblüte gefeiert. Fruchtbarkeit steht im Mittelpunkt dieses Festes. Die Vielfalt der Natur wird gefeiert. Es werden zwei Feuerstellen errichtet, zwischen denen Menschen und Tiere durchgehen, um sich zu reinigen und zu schützen und die Fruchtbarkeit ins eigene Leben zu rufen.
Die Sommersonnenwende ist die Zeit des größten Lichts, ein Fest der Freude! Das Leben zeigt sich in voller Kraft und es gibt Licht im Überfluss. Wir riechen und schmecken die Natur in ihrer ganzen Fülle. Die Sonne steht drei Tage still am Himmel. Es ist Zeit, Verantwortung für die eigenen Wünsche zu übernehmen und Kraft für die Umsetzung zu schöpfen.
Lughnasadh findet zum Beginn der Erntezeit statt. Zu diesem Zeitpunkt beginnen wir mit der Ernte dessen, was wir im Frühjahr gesät haben. Wie das Getreide auf den Feldern geschnitten wird, schneiden auch wir in unserem Leben das ab, was uns daran hindert, unsere Ziele umzusetzen. Was unsere Früchte daran hindert, groß und reif zu werden.

Das Feiern der Jahreskreisfeste lässt uns unser Leben und die immer wiederkehrenden Zyklen darin bewusster wahrnehmen. Sie helfen uns, unser Leben bewusst zu gestalten und binden uns an an die Kraft der Natur und die Kraft unser AhnInnen, die diese Feste schon vor langer Zeit gefeiert haben, zu Ehren von Mutter Erde und zu Ehren allen Lebens.

Autorin: Melanie Weinberger





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