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Krafttier - Ratte Artikel

Krafttier - Ratte

"Verdrängung"

Die Hausratte und die Wanderratte sind praktisch über die ganze Welt verbreitet. Hausratten sind etwas kleiner als Wanderratten, ihr Schwanz ist im Verhältnis zum Körper jedoch länger. Die Hausratte bevorzugt eher trockene wärmere Umgebung. Sie lebt in der Natur oft auf Bäumen und in den Siedlungen der Menschen vorwiegend auf Dachböden und ernährt sich mehrheitlich von Pflanzenkost. Sie vermehrt sich auch nicht so stark wie die Wanderratte.

 

 


Diese zieht eher feuchtere Umgebung vor. Keller, Müllhalden, Kanalisationen sind ihre Reviere. In natürlicher Umgebung lebt sie in Feuchtgebieten und gräbt lange Höhlen. Die Wanderratte ist ein ausgesprochener Allesfresser, besonders gerne mag sie Aas. Wanderratten vermehren sich in geradezu unheimlichem Ausmaß. In guter, futterreicher Umgebung kann ein Weibchen viermal im Jahr bis zu je 20 Junge aufziehen. Es gibt fast nichts, was Ratten in ihrer Ausdehnung aufhalten kann. Sie lernen sehr schnell und sind außerordentlich vorsichtig. Mit ihren scharfen Schneidezähnen sind sie gar in der Lage, sich durch Metall und Beton durchzuarbeiten, um an Futterquellen zu gelangen. Unbekannte Nahrungsmittel testen sie erstmals in ganz kleinen Mengen. Giftköder werden von den Ratten schnell erkannt und vom ganzen Rattenstaat gemieden. Auch Fallen verlieren in kürzester Zeit ihre Wirksamkeit. Ist eine Falle ein- oder zweimal zugeschnappt, wird keine Ratte mehr hineingehen.

Die Wanderratte hat im Mittelalter die Pest nach Europa gebracht, auch heute noch sind die Ratten gefürchtete Verbreiter von Seuchen in den Ländern der Dritten Welt, wo sie auch großen Schaden an der Ernte anrichten. Es gibt aber immer wieder junge Menschen, die während der Pubertät eine Ratte als Haustier halten. Die Ratte wird eng auf dem Körper getragen und bewegt sich unterhalb der Kleidung. Durch ihre außerordentlich große Sozialbindung kann eine so gehaltene Ratte ein treuer und sauberer Begleiter sein.

Krafttier Botschaft Ratte

Ist Ihnen eine Ratte über den Weg gehuscht, macht sie Sie auf die verdrängten Kloaken Ihres Astralkörpers aufmerksam. Zugegeben, keine sehr angenehme Vorstellung. Doch jeder Mensch produziert mit seinen Emotionen Abfallstoffe. Emotionalität hat immer eine Sonnen- und eine Schattenseite. Es ist sehr wichtig, mit unserem täglichen Fühlen bewusst und aufmerksam umzugehen. Das Reinigen unseres Astralkörpers von Gefühlsschlacken gehört zur menschlichen Hygiene wie das Waschen und Zähneputzen. Emotionen und Gefühle, die aus dem momentanen Jetzt entstehen und nur auf sich selbst bezogen ausgedrückt werden, kann das natürliche System der Gefühlswelt gut verarbeiten. Vergleichen Sie die Gefühlswelt mit der Pflanzenwelt und den Wasserläufen. Ein gesundes System mit klarem Wasser bringt gesunde Pflanzen hervor, und wenn diese verrotten, werden sie zu Nahrung für andere Pflanzen. Beschmutzt wird das Ökosystem der Umwelt durch aggressive Emotionen. Dabei ist es nicht wichtig, ob die Aggression gegen jemand anderen oder gegen sich selber gerichtet ist. Alles, was uns ärgert oder kränkt, hat seinen Ursprung irgendwo in unserem eigenen Verhalten. Die Ratte zeigt uns, dass verdrängte, beschmutzende Gefühle und Gedanken in uns sind, und sie mahnt uns gleichzeitig, nicht immer wieder in dieselben Fallen zu gehen, nicht blind dauernd die gleichen Giftköder zu schlucken.

Beginnen Sie zu akzeptieren, dass Ihre emotionale Opfer- oder Täterhaltung in aller erster Linie Ihr eigenes Inneres beschmutzt. Üben Sie Disziplin zur Freude, üben Sie Großherzigkeit, Toleranz mit sich und den anderen. Mit der Disziplin zur Freude achten Sie stets darauf, die Freude im Augenblick wahrzunehmen. Keiner ist besser als Sie, aber auch keiner schlechter. Es liegt nicht an Ihnen, über andere zu urteilen. Es wundert also nicht, dass in großen Städten, wo schwelende Konflikte durch die Anonymität weniger zum direkten Ausdruck kommen, regelrechte Rattenplagen vorkommen.

Dort, wo geballte Ladungen unkontrollierter Emotionen freigesetzt werden, finden Ratten Unmengen von Nahrung. Tauchen Sie hinein in die verdrängten, verborgenen Gefühle, räumen Sie auf und bereinigen Sie Ihr Gewissen. Sie selber werden es sein, die oder der davon profitiert, denn Ihre innere Welt wird dadurch gesund.

 

Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem Buch "Tierisch gut - Tiere ein Spiegel der Seele" von Regula Meyer









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