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Leben, frei von Schuld

Wie können wir voll in unserer Verantwortung sein, aber frei von Schuldgefühlen? Denn nur aus innerer Freiheit heraus, ist ein Leben in Liebe möglich.






Bei allem, das wir nicht aus Liebe und innerer Freiheit heraus tun, entsteht in uns ein Gefühl, dass uns nun jemand etwas schuldet. Der Partner, die Familie, die Freunde, der Arbeitgeber, der Staat, die Gesellschaft oder Gott stehen nun in unserer Schuld und wir entwickeln einen Vorwurf, wenn diese Schuld unserer Ansicht nach nicht beglichen wird.

Gleichzeitig tun wir etwas, das wir nicht aus Liebe tun, also das wir im Grunde unseres Herzens nicht tun wollen, vor allem deshalb, um eine „gefühlte Schuld“ zu begleichen, um uns unser Leben zu verdienen, oder etwas zu bekommen, das wir brauchen oder wollen und von dem wir glauben, dass wir es nur erhalten, wenn wir entgegen unserer Liebe handeln.

So machen wir uns zu Sklaven und versuchen die anderen zu versklaven. Wir treiben eine Art Ablasshandel und glauben, es gäbe keinen anderen Weg. Die Erleichterung, die wir uns aus einem Handeln in diesem Geiste erhoffen, stellt sich nie ein, jedenfalls nicht auf Dauer. Die Schuld ist nie beglichen. Es ist ein Leben im Mangel, ein Leben, das den Mangel hervorbringt, aufrecht erhält und verstärkt. Schuldknechtschaft lässt sich durch Fronarbeit nicht beenden.

Durch liebloses Handeln verkleinern wir uns und andere, werden zu Krämern und Kleingläubigen. Und wir fühlen uns im Recht, weil wir geben, wo wir nicht wahrhaft geben wollen und weil wir weniger nehmen, als gut und richtig für uns wäre – um dann an anderer Stelle gierig zu werden!

Aber wir sind nicht im Recht, im Gegenteil. Wir sind vom rechten Pfad abgekommen.

Die Umkehr geschieht, wenn wir wieder zu glauben und zu vertrauen wagen, dass wir aufgerufen sind, alles was wir tun, aus Liebe zu tun. Aus einer Liebe, die nur in der Freiheit gedeiht.

Das bedeutet nicht, nur zu tun, was uns Spaß macht, Herausforderungen zu scheuen oder unserer Verantwortung entgehen zu wollen.

Es bedeutet, das Leben als Geschenk zu betrachten, uns selbst als Geschenk zu betrachten und alles, was wir oder andere tun und sind, als Geschenke zu betrachten. So beginnen wir beizutragen und mitzuwirken, anstatt mit schlechtem Gewissen zu raffen oder aus schlechtem Gewissen heraus uns und anderen etwas abzupressen.

Das klingt nach einem hohen Anspruch, weil wir schon so lange auf dem Weg der Schuld sind, aber es ist der natürliche Weg, der gottgegebene Weg. Er fühlt sich ungewohnt an und führt uns in die Begegnung mit allem, was wir beiseite gelegt haben, mit unseren Ängsten, unserem Unglauben, unseren um ihr Leben kämpfenden, verzweifelten inneren Kindern, unseren Schatten- aber auch unseren Sonnenseiten, unserer fließenden Großzügigkeit und Dankbarkeit, unserem inneren Wissen, wann wir zu etwas JA oder NEIN sagen wollen. So wachsen wir lauschend und beginnen Antwort zu geben, auf die täglichen Fragen des Lebens. Das ist Verantwortung, die nur aus echter Zustimmung kommen kann, nicht aus moralischen Erwägungen und Zwängen heraus.

 

Wir sind dabei begleitet und wir können nicht fehlgehen, nicht auf Dauer. Alle Wege führen zu dir selbst zurück, zu deiner dir gegebenen Intuition, deinem sicheren inneren Kompass.

 

Autor: Michael Nußbaumer

Coach, Supervisor, Begleiter auf Deinem Weg: www.kulturtransformation.net





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